Wir starten am Morgen zum Flughafen und nehmen unser Reisemobil in Empfang. Es verzögert sich alles, weil wir nicht mit dem Flieger gekommen sind sondern mit dem Taxi. Versteh einer die Struktur. Doch werden alle Flugreisende bevorzugt behandelt. Dann endlich übernehmen wir unseren VW Caddy und die Linksfahrt wird geübt. Rolli macht sich gut. Es geht Richtung Süden an der Küste entlang.
1. Stopp – Powerscourt Estate
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Powerscourt_Gardens
Da wir Gärten lieben sind wir hier genau richtig. Zunächst schauen wir uns in dem schlossähnlichen Gebäude um. Ein Souvenir Shop und ein hübsches Café sind in den alten Räumen untergebracht. Total schön und wunderschöne Möbel, Bilder, Schnick-Schnack, Deko und Lebensmittel werden angeboten. Und zieht es in den alten Garten. Viele ca 200 Jahre alte Bäume stehen hier.
Auch bunte Blumen stehen in den Beeten um die kleinen Brunnen.
Hier findet man außergewöhnliche Grabinschriften. Unser treuer Begleiter, der Liebling unserer Kinder ruht hier. Tatsächlich ist das der Tierfriedhof im Gedenken an die treuen Wegbegleiter der Familien. Sogar Kühe wurden hier beigesetzt.
Im Japanischen Garten konnten wir uns unter dem Dach des kleinen Pavillons mit japanischen Gästen vor dem plötzlichen Regenschauer unterstellen.
Witzig: der Euroast. Im Zeichen des Brexits bekommt dieser Ast nochmal eine andere Bedeutung.
Natürlich steigen Rolli und Claudia auf den kleinen Turm und berichten mir von der schönen Aussicht.
Rolli macht auf „Münchhausen“ auf der Kanonenkugel.
Claudia und ich haben Spaß auf den dicken Baumgabeln, die wir als Liegen nutzen. Fehlt der Wein und die Weintrauben.
Zurück im Schloss gönnen wir uns ein ganz leckeren süßen und auch herzhaftes Essen.
Köstlich, außergewöhnlich und sehr lecker.
Gestärkt und sehr zufrieden fahren wir zu unserem heutigen Hotel weiter Richtung Süden. So landen wir in einem sehr kleinen Ort namens Glendalough. Das besondere hier ist ein uraltes (von ca 600 n.Chr.) Kloster mit einem sehr sehr alten Friedhof der aber noch aktuell belegt wird.
Wir bewegen uns nochmal ein wenig bevor wir müde in das Bett sinken mit Blick (fast) auf den alten, mystischen Ort.
Wer weiß welche alten Geister um uns herum sind und unsere Träume begleiten.